Die Untersuchung erfolgt in einem starken Magnetfeld, deshalb müssen einige Punkte beachtet werden:

Herzschrittmacher / bioelektronische Implantate:
Viele technische Geräte dürfen dem Magnetfeld nicht ausgesetzt werden denn es könnte während der Untersuchung zu Fehlfunktionen kommen oder sie wären danach defekt. Es gibt aber Implantate, die MR-tauglich sind, da sie aus nicht magnetischen Metallen bestehen. Das steht meistens in dem Pass, den man zu dem Implantat erhält.
Bitte informieren Sie uns vor der Untersuchung wenn Sie ein bioelektronisches Implantat tragen.

Metallsplitter und Metallteile:
Metallsplitter im Bereich des Auges oder des Hirngewebes können gefährlich sein.
Metalllegierungen, die z. B. in Zahnfüllungen enthalten sind, oder Im­plan­ta­te wie Ge­lenkpro­the­sen, Stents, Platten oder Schrau­ben führen nur in ihrer unmittelbaren Umgebung zu Bildstörungen, bürgen aber keine Gefahr für den Patienten.
Bitte informieren Sie uns vor der Untersuchung über etwaige Metallteile in Ihrem Körper.

Tattoo´s und Permanent Make-Up:
Tätowierungen mit eisenhaltiger Farbe können Metallstaub enthalten, dies kann zu unangenehmer Hitzeentwicklung in diesem Bereich führen.
Das gleiche gilt für Permanent Make-Up mit eisenhaltigen Farbpigmenten.

Schmuck und Piercings:
Diese sollten bitte für die Dauer der Untersuchung entfernt werden, da auch hier eine Hitzeentwicklung nicht ausgeschlossen ist.

Für Frauen:
Tragen Sie eine Spirale (IUD) ist das kein Problem, da das Material aus Plastik oder Kupfer besteht und beides nicht magnetisch wirkt. Somit kann sich das Implantat nicht bewegen.
Hier gilt nur zu beachten, dass die Kupferspirale zu einer Erwärmung führen kann und in ihrer unmittelbaren Umgebung Bildstörungen verursachen kann. Es besteht keine Gefahr für die Patientin.