Röntgendurchleuchtung

Bewegte Bilder für präzise Diagnosen
Bitte beachten Sie: Die Behandlungsmethode wird ausschließlich an unserem Standort in Wittlich durchgeführt.
Dynamische Einblicke in Magen-Darm-Trakt, Gefäße und Harnwege. Die Röntgendurchleuchtung, kurz auch einfach „Durchleuchtung“ genannt, ist eine spezielle Form der Röntgendiagnostik. Im Unterschied zum klassischen Röntgen entstehen dabei bewegte Live-Bilder, mit denen wir Körperfunktionen und -bewegungen in Echtzeit sichtbar machen können – besonders hilfreich bei Untersuchungen des Magen-Darm-Trakts, der Harnwege oder der Gefäße.

Wann kommt die Durchleuchtung
zum Einsatz?

Brustkorb (Thorax)
Beurteilung von Lunge, Zwerchfellbeweglichkeit, Armvenen oder implantierten Portsystemen
Magen-Darm-Trakt
Untersuchung des Schluckakts, Speiseröhrenmotilität sowie Darstellung von Magen und Darm 
Bauchraum (Abdomen)
Abklärung von Fisteln, Drainagen oder Abszessen – insbesondere nach Operationen
Urologie
Visualisierung von Harnleitern, Harnblase und Harnröhre
Gefäße der Beine
Darstellung von Venen mittels Phlebographie bei Verdacht auf Venenprobleme
Tumordiagnostik und
Verlaufskontrollen
(z.B. zur Beurteilung der Herzkranzgefäße)

Wie funktioniert
die Durchleuchtung?

Im Gegensatz zu statischen Röntgenaufnahmen ermöglicht die Durchleuchtung eine bewegte Darstellung der inneren Organe in Echtzeit. Dabei kommen Kontrastmittel zum Einsatz, die bestimmte Strukturen sichtbar machen.

Unsere modernen Geräte sorgen für eine hochauflösende Bildgebung bei gleichzeitig möglichst geringer Strahlenexposition.
Kontrastmittelgabe zum Trinken oder über eine Sonde für Magen-Darm-Untersuchungen
Blasenkatheter zur Darstellung der Harnwege
Jodhaltige Kontrastmittel für Gefäßdarstellungen

Wie läuft die
Untersuchung ab?

Je nach Untersuchungsregion unterscheidet sich der Ablauf:
1
Magen-Darm-Trak
Sie trinken ein Kontrastmittel oder erhalten es über eine dünne Sonde. Bewegungsabläufe wie das Schlucken oder die Magen-Darm-Passage werden live aufgezeichnet.
2
Urologische Untersuchungen
Ein dünner Katheter wird zur Kontrastmitteldarstellung in die Harnblase eingeführt.
3
Gefäßdiagnostik
Ein jodhaltiges, gut verträgliches Kontrastmittel wird verabreicht, um die Gefäße klar darzustellen.
4
Für einige Untersuchungen – insbesondere im Dick- und Enddarmbereich – sind spezielle Vorbereitungen wie Abführmaßnahmen erforderlich. Wir informieren Sie im Vorfeld individuell über alles, was Sie beachten sollten.

Ihr Wohlbefinden
ist uns wichtig

Gut aufgehoben von Anfang an
Wir möchten, dass Sie sich bei uns rundum wohl und sicher fühlen.
Transparente Abläufe
Unser Team erklärt alle Schritte der Untersuchung verständlich und in Ruhe.
Für Sie da – freundlich und kompetent
Bei Fragen oder Unsicherheiten stehen wir Ihnen jederzeit unterstützend zur Seite.
Die Durchleuchtung erfordert im Vergleich zum klassischen Röntgen eine etwas höhere Strahlendosis. Dennoch bleibt die Belastung im sicheren Bereich – wir setzen stets das strahlenschonendste Verfahren ein, abgestimmt auf Ihre individuelle Situation.
Gemeinsam mit Ihrem behandelnden Arzt entscheiden wir, ob und in welchem Umfang eine Durchleuchtung medizinisch sinnvoll ist.
Die Untersuchung ist in der Regel gut verträglich. Je nach Methode kann ein leichtes Druckgefühl entstehen – zum Beispiel durch eine Sonde oder einen Katheter.
Für bestimmte Untersuchungen – insbesondere im Darmbereich – sind Abführmaßnahmen notwendig. Wir informieren Sie individuell vorab.
Die Dauer hängt vom Untersuchungsgebiet ab – meist zwischen 15 und 30 Minuten.
Die Strahlenbelastung ist gering und medizinisch vertretbar. Bei Kontrastmitteln kann es in sehr seltenen Fällen zu Reaktionen kommen – wir klären Sie umfassend auf und achten auf Ihre Sicherheit.
Wir sind für
Sie da
Kontaktieren Sie uns, um einen Termin zu vereinbaren oder Fragen zu klären. Ob telefonisch oder per E-Mail – wir kümmern uns um Sie.
Radiologie Wittlich/Daun
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